Parapsychischer Veranstaltungstip

Heute um 20 Uhr im  Werkstattkino: die zweite Late Night Film Lecture im Rahmen der Filmkunstwochen München. SGE-Autor Benedikt Eppenberger referiert über Helmut Förnbacher (vgl. SGE # 31): Parapsycho, Schuld und Sühne. Wir zitieren aus der Ankündigung: „Die Hauptrolle in Peter Schamonis SCHONZEIT FÜR FÜCHSE (1966) trug dem Schweizer Schauspieler und Regisseur Helmut Förnbacher (FORELLENHOF, JERRY COTTON – SCHÜSSE AUS DEM GEIGENKASTEN, ST. PAULI ZWISCHEN NACHT UND MORGEN) einige Street Credibility ein beim jungen deutschen Film; so viel, dass er sich 1968 mit SOMMERSPROSSEN selbst als Auteur versuchen wollte. Um die Schulden abzustottern, die ihm der Genrebastard mit Italowestern-Star William Berger, Helga Anders und Größen des Schweizer Dialektfilms einbrachte, ging Förnbacher mit HEINTJE­–Filmen, EINE ARMEE GRETCHEN oder PARAPSYCHO – ­ SPEKTRUM DER ANGST durch sämtliche Trashfilm-Höllenkreise, bis er schließlich ins Paradies des deutschen Vorabendfernsehens („Unser Charly“) aufsteigen durfte. Eine Late Night Film Lecture zur Karriere eines etwas anderen Achtundsechzigers.“ Und anschließend, um 22 Uhr, läuft einmalig: SOMMERSPROSSEN.