„Bildungslücke oder nur ein weiterer Jetset-Hannes, den keiner kennt.
„Aus welcher Mottenkiste kommt der denn?
„Nie von dem Typen gehört oder gesehen. Muß man den kennen?
„Wer is’n das?

Große Schuhe

Neue Personalien bei der Deutschen Filmakademie: „Die Schuhe sind sehr groß, in die man jetzt hineinwachsen muß, aber ich möchte mit Bruno gemeinsam wachsen“ (Iris Berben). Zum Thema große Schuhe noch ein Programmhinweis: SGE-Star Rinaldo Talamonti (nicht im Bild) erzählt die Geschichte des deutschen Sexfilms, am Aschermittwoch um 0:15 Uhr im Deutschlandradio Kultur.

Luxus-Probleme

„125 Teilnehmer(innen) haben nun das Luxus-Problem, sich in den kommenden Jahren zu fragen, warum sie diesen oder jenen Film genommen und andere, viel schönere, wichtigere, geliebtere Arbeiten dafür weggelassen haben.“ Bemerkenswert an der Steadycam Catch-22 der 00er Jahre ist die Auswertung, vor allem die deutsche Bilanz mit den 22 Filmen, die es auf keine Liste geschafft haben. Falls Sie an 57* weiteren deutschen Filmen der 00er Jahre interessiert sind, die von den 125 Listenteilnehmern ignoriert wurden, dann schauen Sie in das aktuelle SigiGötz-Entertainment.

*Nach einer ersten Prüfung fanden immerhin drei Titel des SGE-Genre-Kanons die Gunst der Catch-22-Teilnehmer.

Juhu Berlinale

„Es ist doch eine ganz prinzipielle Sache: Wenn ich kleine Geschichten haben will, dann gehe ich in die Buchhandlung und kaufe mir ein Buch, und wenn ich einen Film mache, dann möchte ich, daß da ein gewisser Show-Effekt dabei ist.“ – Oskar Roehler in der FAZ, die auch dieses Jahr, anläßlich der Berlinale, wieder ein Dreiergespräch mit deutschen Regisseuren veranstaltet hat.

Heute auf Arte: der Themenabend METROPOLIS. Das erwähnen wir jetzt eigentlich nur, weil Brigitte Helm ein SGE-Glamour-Girl ist.

TV-Tip der Woche

Nicht zum ersten Mal wird in den unversieglichen BR-LEBENSLINIEN ein SGE-Glamour-Girl porträtiert: Heute um 21.15 im Bayerischen Fernsehen geht es um Marika Kilius, lt. SGE-5 „eine echte Pop-Ikone der BRD, die ihre Passionen kaum verbergen kann, hinter der coolen Maske der Eisprinzessin“.

Wüst und bieder

„War das der Anfang einer sexuellen Befreiung? Hat es die Gesellschaft verändert, und wenn ja: wie? Oder handelte es sich letztlich um eine zynische Abzocke von Produzenten, die unter dem Mantel der Aufklärung Sexfilme am laufenden Band drehen ließen und die voyeuristische Lust des Publikums wie die Gutgläubigkeit junger DarstellerInnen ausnutzten?“ Diese Frage stellt sich heute um 19.30 Uhr die Seerose unter dem Motto Wüst & bieder in der Münchner Seidlvilla, wo einst auch etliche Szenen vom SCHULMÄDCHENREPORT gedreht wurden. Mit dabei: Claus Obalski und Rinaldo Talamonti sowie viele Überraschungsgäste.