Aboprämie, eine

Da der Filmfest-Hauptsponsor Tele5 „vom ganzen Herzen überzeugt ist, daß es das schönste Geschenk von allen ist, jemand anderen eine Freude bereiten zu können“ und deshalb auf Werbegeschenke für die akkreditieren Filmfest-Teilnehmer zu Gunsten einer wohltätigen Spende verzichtet, müssen wir  wiederum auf unsere traditionellen Filmfest-Aboprämien diesmal verzichten. Das heißt, ein Hofbräu-Leuchtband (siehe Abbildung) hätten wir doch. Und das bekommt der erste Leser, der während des Filmfests (bis zum 5. Juli) bei uns ein Abo ordert (am besten mit allen lieferbaren Ausgaben; macht nur 24, 50 Euro). Schicken Sie eine Mail an: info@sigigoetz.de

Wieder Filmfest

Heute beginnt das 37. Münchner Filmfest, mit „nationalen und internationalen Gästen“. Im Vorfeld kann man sich über die Visonen eines großen Kinoträumers informieren, der sich von zehn Gegenthesen nicht aus dem Konzept bringen lassen wird. Die rasenden SGE-Reporter sind wie immer auch dabei. Und: Ein SGE-Abo kostet im Moment immer noch 14 Euro.

In eigener Sache

Die Deutsche Post schlägt zu: Ab dem 1. Juli erhöhen sich nicht nur die Briefpost-Gebühren, es treten auch neue Konditionen für Büchersendungen in Kraft, die auf eine „Quasi-Abschaffung der Büchersendungen“ hinauslaufen. Ob die Kartellbeschwerde vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels Aussicht auf Erfolg hat, kann noch niemand sagen. Und wir können nicht sagen, wie lange wir den Preis von 14 Euro für ein SGE-Abo noch halten können. Aber noch kostet es lächerliche 14 Euro.

Veranstaltung der Woche

„Einen frischen Blick zurück nach vorn in Bild, Wort und Ton auf die bedeutsame Ära des Neuen Deutschen Films“ bietet eine Ausstellung  mit Materialien des Fotografen Beat Pressler in der „Bayerischen Akademie der Schönen Künste“ zu München . Als Begleitprogramm laufen im Theatiner-Kino ein paar Filme von Regisseurinnen. Diesen Sonntag geht’s los mit Helma Sanders Brahms‘ Film UNTER DEM PFLASTER IST DER STRAND (Gäste: Grischa Huber & Thomas Mauch), soll heute noch von „zentralem Interesse“ sein.

Rolf von Sydow †

Mit fast 95 Jahren stirbt der TV-Regisseur Rolf von Sydow, nach 117 Regie-Credits (zum Vergleich: Sig(g)i Götz-Rothemund hat bislang 104 Regie-Credits). Seine Karriere begann Sydow aber mit Kinofilmen. Erster Film: 10 KLEINE NEGERLEIN, bester Titel: …UND NOCH FRECH DAZU!

80/31

Bei ihnen liegen/lagen Glamour und Tragik nah beieinander. Ein Film über ihr Leben ist immer noch nicht entstanden (vgl. SGE # 8). Vielleicht müssen die Umstände des tragischen Unfalls der einen Hälfte, worüber es so viele Spekulationen gibt, erst noch korrekt abgewogen werden. Aber vorher feiert die andere Hälfte vom SGE-Glamour-Paar Siegfried und Roy ihren 80sten Geburtstag.

Hans-Christof Stenzel †

Das österreichische Filmmagszin Ray meldet den Tod des Filmemachers Hans-Christof Stenzel. Mit DIE BLUMEN DES BÖSEN und OBSZÖN – DER FALL PETER HERZL brachte er sich ein bißchen ins Gespräch. MAMOR, STEIN UND EISEN BRICHT, „die ambivalente Lebensbeschreibung des Schlagersängers Drafi Deutscher“ (Wikipedia) ist eigentlich ein Film für den SGE-Kosmos. In der Taschenkino-Reihe des Filmarchivs Austria gibt es einen Band über Stenzel.

Preisträger der Woche

Wir gratulieren SGE-Glamour-Boy Karel Gott, dem „zweiten Tom Jones“ (vgl. SGE #6) ganz herzlich zum Kinderfilmpreis „Goldenes Schühchen“, den er für sein Lebenswerk im tschechischen Zlin entgegengenommen hat.

89/1

Wir gratulieren Erich Tomek (aka Florian Burg), einem der engsten Mitarbeiter von Siggi Götz, zum 89sten Geburtstag (ist nur ein Tag jünger als Clint Eastwood). „Mit seinem Witz und Charme in seinen Drehbüchern hat er die Filme und Serien lebendig gemacht und ein großes Stück an den Erfolg der Lisa Film-Produktionen beigetragen.“ meint die Lisa-Film.