Veranstaltung der Woche

Heute zu Gast im Münchner Filmmuseum; SGE-Glamour-Girl Sonja Ziemann. Zu sehen gibt’s den „ungewöhnlich pessimistisch angelegten“ Spielfilm DER ACHTE WOCHENTAG (1958) von Aleksander Ford, nach einem Roman von Marek Hlasko, mit dem die Ziemann in den 60ern verheiratet war.

Veranstaltung der Woche

„Wer im Club ist, hat als Perspektive eine Sammlung, die über die Jahrzehnte jährlich wächst und am Ende aufgrund der von Hand numerierten Exemplare in streng limitierter Auflage auch ganz hübsch was wert sein wird. Wir denken so langfristig, gelassen und entspannt in die Zukunft blickend, wie sonst niemand auf der ganzen Welt! Wir haben ja so viel Zeit! 50 Alben! Das geht jetzt erstmal so weiter bis ins Jahr 2060.“ – Federico Sánchez im letzten SigiGötz-Entertainment über seine Rock’n’Roll People. Volume 3 mit 70er-Jahre-Musik aus den Seychellen wird heute Abend in der Galerie Kullukcu, München, Schillerstraße 23, vorgestellt.

SG-Countdown (10)

„Ich möchte gar nicht in den Cineasten-Elfenbeinturm, möchte allerdings auch keinen billigen Kommerz machen. Aber ein Kino wie in Frankreich, die Filme von Melville, Chabrol oder Truffaut, fehlt bei uns – und ich möchte versuchen, solche Filme zu machen.“ Heute in einem Monat, am 14. März, ist es endlich soweit: Zum 70sten Geburtstag unseres Patrons zeigt SigiGötz-Entertainment im Münchener Werkstattkino den Film, womit Sig(g)i* *Götz-Rothemund „den ersten Schritt auf dem Weg zu einem anspruchsvollen deutschen Unterhaltungskino“ machen wollte: ES WAR NICHT DIE   NACHTIGALL  aka DIE NICHTE DER O. aka JULIA aka DER LIEBESSCHÜLER. Mit Sylvia Kristel*, Ekkehard Belle und Peter Berling.

SGE boykottiert!

Da Rußland die Menschenrechte immer noch nicht achtet und sich nach wie vor rechtsstaatlichen Prinzipien verweigert und wir außerdem nicht als Staffage für Putins Propaganda herhalten wollen, haben Redaktion und Verlag von SigiGötz-Entertainment beschlossen nichts über die Olympischen Winterspiele in Sotchi zu berichten. „Richtig so!“ – Volker Beck (Die Grünen)

Kino-Uni

Laut FAZ könnte man die diesjährige Berlinale als zwölftägige Kino-Universität mit Forschungsvorhaben übers ganze Jahr bezeichnen. SGE-relevanten Forschungsstoff liefert neben den deutschen Wettbewerbsbeiträgen vielleicht ja DAS FINSTERE TAL, Andreas Prochaskas Verfilmung von Thomas Willmanns gleichnamigen Roman (Berlinale-Special) sowie ein eintägiges Gegenfestival, die zweite Genrenale, auf der, wie’s aussieht, zwar nur Trailer, Teaser und Kurzfilme laufen werden, die aber „filmische Illusion, Performanz, Manipulation, Eskapismus, Mythos und Vision“ verspricht.