Weihnachten

Was jetzt? Wirkliche Welt oder Kopf von Til Schweiger? „Weihnachten bei Til gestaltet sich, als würde man in einem seiner Shops feiern! Er hat ja ein Food-Label – „Barefood“, plus sein Wohlfühl-Home- und Living-Lable „Barefoot“. Genauso wohnt er auch: in einer gediegenen beige-weißen Beachhaus-Cosiness aus Kaschmirkissen, fluffy Frotteesachen, Holztischkeramik in Hamburg-Hochkamp. Zu Weihnachten brennt dann immer ein Lichtermeer aus Aromakerzen, dass man kaum noch Luft bekommt.“ (Dana Schweiger in der Welt). Diesen Artikel am besten abgleichen mit dem aktuellen Heft (siehe rechts).

Jahresendspurt mit SGE

Noch zwei Wochen kann man ein SGE-Abo (vier satte Ausgaben) für 14 Euro bei uns ordern. Noch zwei Wochen bieten wir ein SGE-Abo in Kombination mit allen noch lieferbaren Ausgaben für 28 Euro. Denn: Im neuen Jahr dürfte die Deutsche Post uns endgültig einen Strich durch die Rechnung machen. Und hier  kann man noch Entdeckungen machen. Geschenk-Abos sind natürlich auch möglich.

SigiGötz-Entertainment – Die dreiunddreißigste Spur

SigiGötz-Entertainment, das „(Print-)Forum für die cinephile Mitte“, ist auf der dreiunddreißigsten Spur. Diesmal unternimmt Jochen Werner eine Passage durch das Kino und den Kopf von Til Schweiger, erinnert Stefan Ertl an den kürzlich verstorbenen Karel Gott, betrachtet Rainer Knepperges Günter Hendels Film …SOVIEL NACKTE ZÄRTLICHKEIT, untersucht Graf Haufen bizarr-psychedelische TV-Shows, erzählt Ulrich Mannes von einer spontanen SGE-Recherchereise nach Oberfranken. Außerdem setzen Rainer Dick, Ulrich Mannes und Hans Schifferle die Rubrik mit den Charakter Actors fort. Abgerundet wird die Ausgabe mit letzten exklusiven Einblicken ins Münchner Gabriel-Kino.

Das alles und noch ein bißchen mehr kann heute am 13. Dezember ab 21 Uhr im Stadtcafé München (St.-Jakobs-Platz 1) eingesehen werden.

Bodo Staiger †

Bodo Staiger, Vokalist von Rheingold, Opfer von Désirée Nosbusch in Eckhard Schmidts DER FAN und nie in der ZDF-Hitparade aufgetreten, stirbt am 5. Dezember „unter noch ungekärten Umständen“. Spon schreibt (zur Sache mit der Hitparade): „Die Leute von der für Rheingold verantwortlichen Plattenfirma sollen getobt haben, und vermutlich hätte ein Besuch in der Rentner-Revue von Dieter Thomas Heck die Umsätze von Dreiklangsdimensionen auch nachhaltig beflügelt. Aber Staiger ließ sich nicht umstimmen: Das wäre ‚wie Verrat‘ gewesen, gab er später zu Protokoll.“

Gemischtes Doppel

Im Kino Rex zu Bern steht heute zum NIkolaus (schweizerisch Samichlaus) ein gemischtes Schweizer Doppel auf dem Programm: KOMMANDO LEOPARD (1985) und Dieter Meiers  JETZT UND ALLES (1981), „weltexklusiv im Celluloid-Rumpel-Kratz-Modus, farblich im Ton alter Spannteppiche, abgeschmeckt mit verrückten 1970er-Trailern“ (aus dem Werkstattkino) und vorgestellt von SGE-Autor Benedikt Eppenberger. Das Zeughaus-Kino Berlin bringt zeitgleich im Rahmen seiner  Wiederentdeckt-Reihe ein „vulgäres Furienpanoptikum“, die Lisa-Produktion DAS RASTHAUS DER GRAUSAMEN PUPPEN (1967), mit einer Einführung von Bennet Togler und Philipp Stiasny.