SGE-Bilanz 2020

2020 war das dickste SGE-Jahr überhaupt. Insgesamt 80 SGE-Seiten wurden produziert, gleichmäßig verteilt auf zwei Ausgaben (34 & 35), und das zum gleichen Preis wie in den Vorjahren. „Für uns hätte es nicht besser laufen können“, sagt SGE-Chefanalyst Dr. Erich Lusmann, fügt aber hinzu: „Ob wir den Preis im neuen Jahr halten können, ist sehr ungewiß. Freilich kann man als Neu-Abonnent jetzt noch zum 2020er-Preis einsteigen, quasi als Termingeschäft.“

Aus der Schatztruhe

„Sein Schaffen heute, über 50 Jahre nach seinem Tod, wiederzuentdecken, gleicht dem Öffnen einer Schatztruhe, in der sich unzählige Juwelen befinden.“ Schon  mehrmals in diesem Jahr haben wir das digitale Heimkino vom Filmarchiv Austria empfohlen. Jetzt  läuft eine Hans-Moser-Reihe, und gerade steht mit EIN JUNGER HERR AUS OXFORD eine Rarität auf dem Programm, die Jahrzente nirgens mehr gelaufen sein dürfte.

Jetzt zugelassen: SigiGötz-Entertainment – Der fünfunddreißigste Rahmen

Wir bieten Personality wie noch nie. Vor allem ein Special (Spezial) über Peter Thomas, in dem sein Sohn Philip Thomas erzählt, wie er sich um den Nachlaß des Komponisten kümmert und einen Webkanal vorbereitet, Oliver Schwehm über seine Begegnung mit Thomas in dessen Tonstudio berichtet, Stefan Ertl die Zusammenarbeit zwischen Thomas und Zbyněk Brynych bilanziert und Christoph Huber sich mit Thomas’ Komposition für die Simmel-Verfilmung DER STOFF AUS DEM DIE TRÄUME SIND auseinandersetzt. Außerdem analysiert Jochen Werner die Filme des Kommerzkino-Auteurs Matthias Schweighöfer, erinnert Benedikt Eppenberger an Vico Torriani, der 100 Jahre alt geworden wäre, umkreist Rainer Knepperges Jules Verne und Ernst Mach (Kugel, Kreis und Katastrophe), sprechen wir mit SGE-Glamour-Girl Ursula Gottwald, entdeckt Stefan Ertl drei neue Glamour Girls (Tanja Berg, Dagmar Lassander und Helga Liné), bespricht Ulrich Mannes ein Buch über Otto Retzer – und natürlich setzen wir die Rubrik mit den Nebendarstellern fort (Character Actors, Teil 5). Nicht zuletzt haben wir noch zwei Nachrufe: Rainer Dick erinnert an Dan van Husen, und Hans Schifferle schreibt über den „Reisenden, Kritiker und Filmemacher“ Wolf-Eckart Bühler.

Wir bleiben beim sensationellen Einzelpreis von 3,50 Euro. Die Heftpräsentation wird auf einen noch unbekannten Termin verschoben. Bestellungen werden aber schon bearbeitet: info@sigigoetz.de

SGE #35 in Sicht (5)

„Die Rolle von Malec in EIN SCHLOSS AM WÖRTHERSEE verhalf ihm zwar bestimmt zu größerer Bekanntheit, aber die Liebe zum Schauspiel hat ihn seit seiner Jugend begleitet.“ Das schreibt die Lisa in einem Nachruf auf Adi Peichl (1945–2020). Auf seinen Partner Josip kommen wir in SGE # 35 zu sprechen.