„Daß einem erst mal Sehen und Hören vergehen sollte, damit man den Blick frei kriegt für kühne und beflügelte Gedanken“ (Fritz Göttler, SZ), das lehrt uns das heute beginnende elfte Underdox-Festival. Zur Eröffnung läuft das Kompilationswerk SIXTY SIX von Lewis Kahr, ein „hypnotischer ‚dreamscape‘ der Popgeschichte der 1960er und 1970er Jahre, der in Collagen- und Cut-up-Technik archäologische Schichten des amerikanischen Unterbewußten freilegt.“ Am Sonntag laufen Sachen von SGE-Glamour-Boy Marquard Bohm.