Genau 10 Ausgaben von SigiGötz-Entertainment sind noch nicht vergriffen, nämlich die letzten 10 Ausgaben, jede einzelne ein Quell der Freude, der nur Print-Publikationen vorbehalten ist. Für alle, die diese 10 Ausgaben noch nicht kennen: Melden Sie sich! In unserer Sommeraktion verkaufen wir das 10er-Gesamtpaket zu einem unwiderstehlichen Preis: info@sigigoetz.de
Autor: sigigoetz
Die Schweiz und die Welt
Zum 100jährigen Jubiläum der Praesens-Film, auf das wir schon hier und im aktuellen SigiGötz-Entertainment eingegangen sind, zeigt die Theatiner-Filmkunst (im Rahmen der Filmkunstwochen) drei Filme (DIE LETZTE CHANCE, KUHLE WAMPE, DIE SCHATTEN WERDEN LÄNGER) der legendären Schweizer Produktionsfirma. Wir freuen uns auf die Anwesenheit von SGE-Autor Bendikt Eppenberger, der heute sein Buch Heidi, Hellebarden und Holywood vorstellen und morgen die Praesens-Aufklärungsrolle präsentieren wird. Das ganze Programm finden Sie hier.
Rainer Brandt †
Fans aus aller Welt im deutschsprachigen Raum bedauern den Tod von Rainer Brandt. Von unseren Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten (von 2012) ist jetzt nur noch einer übrig.
Sehr mächtig in der Zeit
Seit die Lisa keine Spielfilme und Serien mehr produziert, arbeitet sie zusammen mit Otto Retzer mittels Kurzdokus eifrig ihre eigene Geschichte auf. Der neueste Schlag: AUF DER ALM, DA GIBTS KOA SÜND – Die Erotikfilme der 1960er, -70er und -80er Jahre. Zu sehen am Wochenende auf ORF III. Die SGE-Expertise wurde leider nicht eingeholt.
Glanz und große Gefühle
Mit einem kleinen Konzert der französischen Sopranistin Alice Stamataki und mit der Komödie PARIS PARADIES von Marjane Satrapi beginnen heute im Theatiner die 72. Münchner Filmkunstwochen. Die SGE-Redaktion ist wieder an einer FKW-Filmreihe beteiligt, worauf wir bald gesondert eingehen werden.
SGE in Zahlen (Teil 1: Die 80)
Genau 80 Nebendarsteller und Nebendarstellerinnen aus dem deutschsprachigen Film- & Fernsehraum haben wir in unserer Rubrik Character Actors eingesammelt, verteilt auf acht Ausgaben – und wir sind noch nicht am Ende. Das Beste: alle acht Ausgaben, nämlich # 31, 32, 33, 34, 35, 38,3 9 & 40, sind noch zu haben.
Gustav Ehmck †
Wieder ein Todesfall, von dem wir mit Verspätung erfahren haben und den u. W. bislang niemand zur Kenntnis genommen hat: Am 18. April ist der Regisseur Gustav Ehmck gestorben (gestern erst war sein vom Werkstattkino wiederentdeckter Film DIE SPALTE im Zeughauskino Berlin zu sehen). Zu seinem Œuvre zählen u.a. zwei HOTZENPLOTZ-Verfilmungen aus den 70er Jahren und die vorvorletzte Produktion von Erwin C. Dietrich, EIN SCHWEIZER NAMENS NÖTZLI. Zwei seiner frühen Filme, der psychologisierende und bundesfilmpreisgekrönte Erstling SPUR EINES MÄDCHENS (1967 – Debüt von Thekla Carola Wied) und sein zweiter Film SPIELST DU MIT SCHRÄGEN VÖGELN (1969 – „Ein neues Exemplar aus Jungfilmers Nacktfilm-Welle“ – Filmbeobachter) mit Jürgen Draeger, Horst Janson, Margarethe von Trotta und Eva-Ingeborg Scholz warten noch auf ihre Wiederentdeckung und Eingliederung in den SGE-Kosmos.
Sie ist reif: SigiGötz-Entertainment – Die vierzigste Frucht
Sie hat folgendes zu bieten: Jochen Werner analysiert die deutsche Paukerkomödie im Spiegel der Jahrzehnte (Heul leise, Nietnagel); Benedikt Eppenberger erzählt, wie die deutsch-deutsch-schweizerische Produktion PESTALOZZIS BERG 1989 kurz vor dem Mauerfall zustande kam (Ich bin Pestalozzi), Rainer Knepperges vergleicht Agatha Christie mit Ludwig Wittgenstein (Cambridge –Wien – Bagdad); Bodo Hechelhammer und Ulrich Mannes kreisen die Karriere der Schauspielerin Maria Perschy im europäischen Genrekino ein (Blondes Dynamit), Stefan Ertl findet mit Anne Graf ein neues SGE-Glamour Girl. Ferner haben wir einen Nachruf von Rainer Dick auf Margaret Lee, eine Erinnerung von Eva Pampuch an Christl Kiener, sowie einen Bericht über den letzten CineGraph-Kongress (Achtung! Musik…). Schließlich erweitern wir die SGE-Glamour-Bibliothek um 20 Bände, die Nebendarsteller-Rubrik um acht Einträge. Und nicht zuletzt klären wir in aller gebotenen Kürze unser Verhältnis zum verstorbenen Patrons unseres Heftes.
Bestellung unter: info@sigigoetz.de
Filmtip der Woche
Der eine ist Sohn eines Flottenkommandanten im Zweiten Weltkrieg, der andere stammte aus einer angesehen hanseatischen Familie. Beide hat es über Toronto nach Kalifornen verschlagen. Oliver Schwehm (FLY ROCKET FLY, vgl. SGE #32) erzählt mit BORN TO BE WILD die Geschichte der Auswanderkinder John Kay und Nick St. Nicholas, die das Gravitationszentrum der Band Steppenwolf bildeten. Eine „Rockumentary“ mit einigen Überraschungen. Ab heute in in deutschen Kinos (und noch einmal beim beim Münchner Filmfest.)
Bild: John Kay (mit Nick St. Nicholas)
Kurz notiert – 80/78
Bevor das 40ste SigiGötz-Entertainment aus der Pipeline rauscht, notieren wir schnell noch, was wir im Finalisierungsstunnel übersehen haben: Michael Greater plant sein Comeback als Kaffeehausbetreiber; Deluxe-Schlagerkomponist Joachim Heider, der für unzählige SGE-Glamour-People schrieb, feierte gestern seinen 80sten Geburtstag.