…welche neuen Filmemacher und Filmemacherinnen das filmästhetische Angebot annehmen, das die Neue Münchner Gruppe ‚unzeitgemäß‘ als eine Sonde ohne vorherbestimmtes Ziel in den Fluss der deutschen Filmgeschichte eingeführt hat“, schreibt Marco Abel (University of Nebraska) in seinem lange erwarteten Buch Mit Nonchalance am Abgrund (Transcript Verlag) über die Neue Münchner Gruppe. Morgen um 20 Uhr wird es im Werkstattkino München vorgestellt. Es laufen einige Kurzfilme (von Max Zihlmann, Rudolf Thome, Klaus Lemke, Martin Müller) und SGE-Herausgeber Ulrich Mannes unterhält dazu sich mit Marco Abel. Davor (18 Uhr) kann man sich „in Memoriam Eckhart Schmidt“ den selten gezeigten ATLANTIS – EIN SOMMERMÄRCHEN anschauen und danach (22:30 Uhr) ANATAHAN ANATAHAN von Martin Müller. Bis einschließlich Dienstag zeigt das Werkstattkino noch weitere Langfilme der Münchener Gruppe.