Rainer Knepperges‘ Frage an den Leser

Stellen Sie sich vor, Ihnen fiele in einem Museums-Shop die kompakte VHS-Box „Les meilleurs films americains du parlant“, ausgewählt von den Cahiers du Cinema, in die Hände. Interessiert läsen Sie die Liste der Filme: SONS OF THE DESERT (William A. Seiter 1934); THE SPIDER WOMAN (Roy William Neill, 1944); CAUSE FOR ALARM (Tay Garnett, 1951); JOURNEY TO THE CENTER OF THE EARTH (Henry Levin,1959); THE LIGHT IN THE PIAZZA (Guy Green, 1962); WILL PENNY (Tom Gries, 1967); PAYDAY (Daryl Duke, 1973); TENDER MERCIES (Bruce Beresford, 1982); MY BLUE HEAVEN (Herbert Ross, 1990); GALAXY QUEST (Dean Parisot, 1999). Nehmen wir einmal an, Sie wären über die Auswahl ein wenig erstaunt. Sie vermissen die großen Namen. Was löst die plötzliche Abwesenheit der Autorentheorie bei Ihnen aus? A) Aufatmen? B) Beunruhigung? C) Zorn? D) Demut? Die Antwort ritzen Sie bitte innerhalb einer Woche in die Rinde einer Birke.