Rück- und Ausblick

Im Herbst 2007, mit der zwölften SGE-Ausgabe, rückten wir endlich mit dem von der SGE-Leserschaft lange ersehnten Deutschen Kanon heraus: wir schlugen eine Schneise der Cinéphilie durch die Tonfilmgeschichte und präsentierten 101 deutschsprachige Filme. Zum zehnjährigen Jubiläum haben wir in SigiGötz-Entertainment wieder Großes vor. Das SGE-Erwartungsmanagement hält Sie auf dem Laufenden.

Es hat sich gelohnt

Über den letzte Woche verstorbenen Peter Berling könnte man unendlich viele Nachrufe schreiben. Jetzt erinnert auch die Lisa-Film an ihn und seinen unvergessenen Auftritt in Sig(g)i Götz-Rothemunds ES WAR NICHT DIE NACHTIGALL. Karl Spiehs nannte Berling in seinem Buch „Die 13 Jahre des Rainer Werner Fassbinder“ einen „knallhart kalkuliererenden, ungemein professionellen Producer (!), der wußte, wie man Team und Darsteller bei Laune hält und auch, daß sich das immer lohnt“

90/12

Bekannt wurde sie als GEIERWALLY. Sie spielte mit in Douglas Sirks A TIME TO LOVE AND A TIME TO DIE und in ganz vielen Edgar-Wallace-Klassikern („Der Film habe ihrer Seele geschadet, mehr sagt sie nicht.“ – Berliner Morgenpost). Nach ihrer Schaupielkarriere probierte sie sich in einigen anderen Betätigungsfeldern aus. Heute feiert SGE-Glamour-Girl Barbara Rütting, das noch voller Tatendrang stecken soll, seinen 90sten Geburtstag.

70/45

SGE-Glamour-Girl Andrea Rau (Foto: Ulrich Mannes)Sie war die provokante Anita in den Bildergeschichten der Zeitschrift Pardon, sie war die „sinnliche, traurige Zofe“ in BLUT AN DEINEN LIPPEN von Harry Kümel (vgl. SGE #19), sie war die Gespielin von Insterburg und Co. in QUARTETT IM BETT und an der Seite von Ulrich Schamoni in EINS, sie spielte für Franz Antel, Jess Franco, Wolfgang Staudte und Niklaus Schilling. Heute feiert SGE-Glamour-Girl Andrea Rau seinen 70sten Geburtstag.