Der Neue

Er hätte es zwar gut gefunden, wenn auf eine Präsidentin eine Präsidentin gefolgt wäre, „aus kulturpolitischen Gründen“. Nach „schlaflosen Nächten“ hat er dennoch zugesagt. Er schätzt die Akademie als Ort der meinungsfreudigen Auseinandersetzung und will „den Diskurs so (selbst)kritisch wie nötig, so solidarisch untereinander wie möglich – fortsetzen“. Um was sollte es aber „noch stärker“ gehen? „Entscheidungen offen zu diskutieren, unterschiedliche künstlerische Entwürfe anzuerkennen und sie selbstbewußt nach außen zu verteidigen… Und: die Filmakademie ist jetzt schon viel mehr als Glamour und Filmpreis, aber sie kann und sollte noch politischer werden als sie es jetzt schon ist.“  Ulrich Matthes ist neuer Präsident der Deutschen Filmakademie und hat die volle Unterstützung von Dr. Erich Lusmann.

Jetzt schon langweilig

Die Berlinale hat begonnen. Ein Kritiker (Name ist der Redaktion bekannt) schreibt: „Mir ist schon jetzt lang­weilig und ich freue mich auf den Morgen, an dem in 10 Tagen alles vorbei ist“. Die rasenden SGE-Reporter bleiben gleich zu Hause.

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„Eine Bewerbung von mir um einen Platz im Dschungelcamp wurde nicht einmal beantwortet. Ein klarer Fall von Ausgrenzung.“ – Henryk M. Broder vorgestern vor der AfD-Fraktion im Bundestag (Foto: Ulrich Mannes)