Gut, SGE-Glamour-Girl Aylin Tetzel hat letzte Woche als Ermittlerin Nora Dalay gekündigt, aber der heutige zweite Teil vom Jubiläums-TATORT (Regie: Pia Strietmann) soll „relevanter, stilbewusster und aufregender denn je“ sein. (Der Spiegel)
Die Königin
Sie war der „personifizierte Running Gag der bayerischen Filmwelt“ und ist auch in unserer Rubrik der Character Actors unterkommen (vgl. SGE # 31). Im Bayerischen Feuilleton vom Bayerischen Rundfunk (Radio Bayern 2) folgt Silke Wolfrum morgen den „schon fast verwischten Spuren“ von Rosl Mayr. Oder jetzt schon im Podcast.
Lee & Thomas
Bruce Lee wäre vor ein paar Tagen 80 Jahre alt geworden. Auf DLF-Kultur erinnert Jörg Buttgereit an die Kampfkunstikone und vergißt nicht zu erwähnen, daß Peter Thomas auch mal einen Bruce-Lee-Soundtrack komponiert hat und es dazu eine neue Veröffentlichung gibt. Mehr zu Peter Thomas lesen Sie im nächsten SGE (erscheint übrigens noch vor Weihnachten).
Black Friday – auch bei uns!
Heute wiedergefunden: Ein paar wenige Exemplare von SGE # 29 (bekannt als Neunundzwanzigste Beute). War eigentlich schon vergriffen! Und da wir Black Friday haben, legen wir jedem Neuabonnenten, der ein SGE-Abo zusammen mit allen lieferbaren Ausgaben heute ordert, dieses eine Heft gratis dazu (natürlich nur solange der Vorrat reicht).
90/21
Er ist immer noch kein offzieller SGE-Glamour-Boy (als einziger aus der KOMMISSAR-Riege), feiert aber heute seinen 90sten Geburtstag: Reinhard Glemnitz. Wir gratulieren.
Karl Dall †
Karl Dall, bekannt aus DREI UND EINE HALBE PORTION (Siggi Götz) und SUNSHINE REGGAE AUF IBIZA (Franz Marischka) sowie aus den SGE-Kanon-Filmen CHAPEAU CLAQUE (Ulrich Schamoni) und GIB GAS – ICH WILL SPASS (Wolfgang Büld) stirbt mit 79 Jahren. Und wir haben einen weiteren potentiellen Augenzeugen verloren, der uns hätte versichern können, daß es über Sig(g)i Götz-Rothemund nichts zu erzählen gibt.
Het mysterie
Und noch ein Online-Tip: Die Veranstalter des heute beginnenden CineGraph-Festivals über die deutsch-niederländischen Filmbeziehungen mußten natürlich auch umdisponieren, haben aber ein Programm mit Filmen deutscher Exilanten in den Niederlanden der 1930er Jahre zusammengestellt, u.a.von Kurt Gerron, Hermann Kosterlitz, Max Ophüls und Ludwig Berger.
Im Aufbruch
Auch das Filmarchiv Austria stellt wieder um auf digitales Heimkino und präsentiert „Austrian Auteurs“ aus den 70er Jahren. Im Moment kann man sehen: DIE GLÜCKLICHEN MINUTEN DES GEORG HAUSER von Mansur Madavi und mit Walter Bannert in der Titelrolle. „Hier hat ein Künstler seine ganz eigene Filmsprache entwickelt, die lange Zeit zum Prononciertesten gehört, was in Österreich auf Zelluloid gebannt wurde.“ (Florian Widegger)
Wohin treibt es einen Fanzinemacher?
Erst jetzt entdeckt: die Zeitschriftenrundschau im aktuellen Erker. Andreas Heckmann empfiehlt neben spriz, Sinn und Form, Ostragehege und BELLA triste auch die Lektüre der letzten beiden Ausgaben von SigiGötz-Entertainment.
Gernot Roll †
