Autor: sigigoetz

Heute um 22:00 Uhr auf FM4: Genre-Aficionado Markus Keuschnigg führt im House of Pain den Hörer an SigiGötz-Entertainment heran.

Die Diskussion war eher mau, stimmt schon. Wenn aber Magazine wie Spiegel, Titanic u.a. mit Hitler-Titeln die Auflage um 25 Prozent steigern können, dann müssen wohl wir von SigiGötz-Entertainment unsere Cover-Politik ändern. Und was für unglaubliche Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen sich mit der Kombination Siggi Götz und Adolf Hitler?

Heute gratulieren wir dem nicht mehr ganz so präsenten SGE-Glamour-Girl Ingmar Zeisberg zum 80sten. Man sollte nicht vergessen: Die Zeisberg hatte schon Rolf Hädrich, Klaus Stappenhorst, Wolfgang Staudte und den Jazzpianisten Rolf Zeisberg zum Ehemann und ist jetzt mit Albert Speer verheiratet.

„SigiGötz-Entertainment ist die enge Pforte, durch welche sich am liebsten der Irrtum zur Wahrheit schleicht.“ – Dr. Erich Lusmann

Heute am Valentinstag startet QUELLEN DES LEBENS von Oskar Roehler, der gleich drei Liebesgeschichten erzählt, im „Dreiklang aus Groteske, Tragödie und Romanze“ (Süddeutsche Zeitung) und die wir ganz ohne Kautelen empfehlen.
PS: Und demjenigen, der gerade in Berlin ist und berlinalemäßig verschnaufen möchte, empfehlen wir diese Lesung von SGE-Paten Clemens Klopfenstein.

Zu einem einzigen Berlinale-Tip lassen wir uns doch herab, zu einem Film, der in der Retro mit dem entgrenzen Weimar Touch läuft, nämlich zum SGE-Kanon-Film PETER mit SGE-Glamour-Girl Franziska Gaal in der Titelrolle, die im deutschsprachigen Emigranten-Film das „Fanny Girl mit melodramatischen Zügen“ (Hans Schifferle in SGE-3) gab. Ihr müßte man mal eine eigene Retro widmen.

Anläßlich des morgigen Berlinale-Starts versendet Arte heute den ganzen Abend zum Thema „Die Bären sind los“. Wenigstens die mitternächtliche Sendung zum Ausklang dieses Schwerpunkts interessiert uns auch: DER BERÜHRBARE, ein Porträt über Oskar Roehler, dessen QUELLEN DES LEBENS gar nicht auf der Berlinale laufen.