Glamour-Premiere der Woche

Gestern von den rasenden SGE-Reportern verpaßt: Die Premiere der BR-Puls-Serie MANN/FRAU mit SGE-Glamour-Girl Collien Fernandes. die „den größen Trash scheinbar stoisch an sich vorüberziehen lassen kann“ (SGE #18). Mal sehen ob sich eine weitere Beobachtung lohnt.

SGE 3.0

SGE 3.0: Journalisten warten auf die neuen Anreize für SGE-PatenKeine Sorge, die Stürme, die gerade über die deutschen Chefredaktionen fegen, können dieser Publikation nichts anhaben. Erich Lusmann weiß, daß er als Gesamtverantwortlicher für SigiGötz-Entertainment das Projekt SGE 3.0 besonnen und in enger Abstimmung mit allen Mitarbeitern umsetzen muß. Aber schon im nächsten SGE, da sind sich alle Verantwortlichen einig, soll es einen Super-Anreiz für die SGE-Paten geben. „Da habe ich mir was richtig Tolles einfallen lassen“, so Lusmann heute gegenüber SGE.de. Demnächst mehr.

Glamour-Hit der Woche

Mit dem letzten SGE-Glamour-Hit, Karl Dalls Hey hallo, ich bin die größte Nummer (siehe 12.07), widmeten wir uns dem Subgenre des parodistischen Blödel-Schlagers. Für heute erweitern wir den SGE-Kosmos in Richtung Frankreich und stoßen auf eine parodistische Version von Je t´ aime… moi non plus (1969). Ein Jahr nach Gainsbourg & Birkin spielten Bourvil und Jacqueline Maillan, beide auch durch ihre zahlreichen Rollen in den Filmen von Jean-Pierre Mocky bekannt, Ça (je t´aime moi non plus) ein. Die erotische Spannung des Originals ist dem Geplauder eines Ehepaares gewichen: es geht ums Fernsehen, Nacktschlafen und Rheuma. – SE

Der letzte…

Mit dem Tod von SGE-Glamour-Boy Peter Scholl-Latour haben wir verloren: Den letzten Welterklärer, den letzten Journalisten alter Schule, den letzten aus der alten Fernsehzeit, den letzten Kolonialoffizier, den letzten gaullistischen Dauertalkshowgast, den letzten nuschelnden Weltenbummler der Kriege und Krisen, und dann – nicht zu vergessen – auch noch „einen der wenigen, die noch zu harten Getränken greifen“ (vgl. SGE-6).

Schade…

…jetzt, wo auch wir von SigiGötz-Entertainment auf den Ranking-Geschmack gekommen wären (erste Idee: Die 15 schönsten Kissenschlachten in SG-Filmen), hat sich sich die Methode endgültig diskreditiert.