Wie wir die letzten Wochen mehrmals erfahren mußten, kommen manche Todesfälle erst mit großer Verzögerung ans Licht der Öffentlichkeit. Aus zuverlässigen Kreisen hat die SGE-Redaktion von einem weiteren Todesfall erfahren: Bereits vor ein paar Monaten ist in München SGE-Glamour-Boy Henry van Lyck gestorben, der unverzichtbare Partner von Werner Enke in den May-Spils-Komödien: Wie dieser verkörperte er auch einen Tagedieb, „aber eloquenter, immer kurz vor einem wichtigen Termin und natürlich ein großartiger Aufschneider.“ Später war noch oft in ZDF-Krimis zu sehen, oder in der frühen deutschen Sitcom BÜRO, BÜRO, oder als Oberstaatsanwalt in der Serie IM NAMEN DES GESETZES (nachzulesen in SGE #8).
Nachtrag (14.02.25): In der ursprünglichen Version dieses Textes stand, daß Henry van Lyck in ZUR SACHE SCHÄTZCHEN unter dem Namen Rüdiger Leberecht einen Credit als Co-Autor bekommen hat. Wie wir aus informierter Quelle erfahren haben, sind Rüdiger Leberecht und Henry van Lyck nicht die gleichen Personen.