Gedankenschleifen

„Denn genau diese Wirkung beabsichtigen wir mit der SOLVEJG:Esoterikfrei Bewußtsein über die eigenen Gedanken und Emotionen zu erhalten, um gezielt Gedankenschleifen und gefühlter Negativität mit Hilfe der nachweislich bewährten RockStarTipps durch Selbstreflexion und direkte Umsetzung entgegenwirken zu können.“ Um was genau geht’s da? Schauen Sie ins aktuelle SGE und lesen Sie unser Gespräch:  „Lebt Print?“

Unsere Akton SGE#39 gilt noch!

Doch noch ein Sommerheft: SigiGötz-Entertainment – Der neununddreißigste Streich

Aus: FEUER UND SCHWERT

Darin erzählt Alf Mayer über die Entstehung von Gábor Altorjays utopisch-dystopischen Film PANKOW ’95, der ersten Produktion der Pandora Film; spießt Christoph Huber einige Stellungsfehler bei der filmischen Wiedergabe von Schachpartien auf; legt uns Rainer Knepperges ein paar Filme des deutsch-amerikanischen Regisseurs Hermann Kosterlitz aka Henry Koster nahe; findet Stefan Ertl zum fünften Mal Glamour-Hits aus dem SGE-Musik-Kosmos; erinnert Rainer Dick an die vergessene Skandalschauspielerin Laya Raki; beschäftigt sich Ulrich Mannes abermals mit der Münchner Gruppe, er stellt eine Kurzfilmentdeckung (Max Zihlmann) vor und unterhält sich mit Veith von Fürstenberg über seine vier Regiearbeiten. Außerdem erweitern wir unsere Nebendarsteller-Rubrik (Character Actors) um neun Einträge, erinnern an Clemens Klopfensteins Januar-Gastspiel in München und sprechen wieder mit dem Magazin-Experten G. von Plankton über neue Testimonial-Magazine. Und einen exklusiven Premieren-Bericht von Ferdinand Führer und Roland von Oystern (RASPUTIN) haben wir auch noch.

Bestelladresse: info@sigigoetz.de

Wer mag, kann auch auch morgen, am 19.09.23 um 20:30 Uhr im Stadtcafé München ins Heft reinschauen.

Aktion SGE #39

Während andere Magazine um ihre Existenz bangen und endgültige Rettungsaktionen starten, erfreuen wir unsere Leser mit einer Rabattaktion. Anläßlich der SGE#39-Erscheinungswoche bieten wir ein SGE-Abo in Kombination mit allen lieferbaren Ausgaben für nur 40 Euro. Das sind viel mehr als auf dieses Foto geht! Bestellung unter: info@sigigoetz.de

Tabubruch

„Wenn man sie sieht, hat man das Gefühl eines Tabubruchs“, schrieb Hans Schifferle über SGE-Glamour-Girl Valerie Niehaus (vgl. SGE # 3, Oktober 2002). Seit langem pendelt die Niehaus zwischen ZDF-Herzkino und HEUTE SHOW. In einem DWDL-Porträt erfahren wir, daß sie „ihr Ego an den Humor verkauft hat“ und jetzt „noch größer raus auf die Satirebühne“ will. Mal sehen, was daraus wird.

So geheim

„Ein Drogendrama, höchst umstrittene 70er-Sexploitation, muntere Abenteuer aus Frankreich, eine Anti-Kriegssatire, 50er-Frühschmier, Heimatromantik, die deutsche Antwort auf LOVE STORY und ein erotisches Beziehungsdrama aus Finnland könnten dabei sein. Das Programm ist so geheim, daß selbst der Vorführer erst beim Einlegen erfährt, welche Filme gezeigt werden“. Im Kommkino zu Nürnberg beginnt heute das Filmarchäologen-Symposium.

Rosy-Rosy †

Mit 20 Jahren spielte sie in dem SGE-Kanon-Film …UND NOCH NICHT SECHZEHN (Peter Baumgärtner) ein aus der Fürsorge entronnenes Mädchen, das in die Fänge eines Teilzeitzuhälters gerät. Außerdem wirkte sie mit in AGILOK UND BLUBBO von Peter F. Schneider, dem wahrscheinlich ersten deutschen Revoluzzer-Film, und im SIEGFRIED-Film von Adrian Hoven. Die Schwabinger Subkultur-Legende und SGE-Glamour-Girl Rosemarie Heinikel aka Rosy-Rosy war „verspielter und verquerer als Uschi Obermaier“ (Hans Schifferle in SGE #3). Und sie war viel kreativer: sie drehte selbst Filme, wie ROSENMOHN UND ROSYMOON und schrieb einige Bücher (Softgirls oder Ulysses, box die Kerle raus!). Aus der Süddeutschen Zeitung erfahren wir, daß Rosy-Rosy letzte Woche im Alter von 77 Jahren gestorben ist.

Großartig, kleinteilig

Warum nicht mal ein Buch mit Zeichnungen empfehlen? Best of Hurzlmeier Zeichnerei, erschienen im Antje Kunstmann Verlag, versammelt das Beste,was Rudi Hurzlmeier in den letzten 30 Jahren gezeichnet hat. Die „großartige und kleinteilige Auswahl“ (Kustmann Verlag) ist tröstlich und superlustig und berührt sogar ab und zu den SGE-Kosmos.., z.B. mit einer Därrick-Geschichte, oder so:

Hurzlmeier Zeichnerei (Seite 91)

Gehört nicht zu den renommiertesten…

„Der Komödien-Boom der 90er gehört zu den nachhaltigsten Entwicklungen der jüngeren deutschen Filmgeschichte, doch gewiß nicht zu den renommiertesten: Die Zeit wird eher mit einer gewissen Verächtlichkeit erinnert…“ Das Filmkollektiv Frankfurt zeigt ab heute in einer spannenden Mischung Deutsche Beziehungskomödien 1989-2001. Unsere Empfehlung: DU BRINGST MICH NOCH UM von Wolfram Paulus (am Sonntag).