So steht’s in SGE #36 (1)

„Frauenhaß, Homophobie, Rassismus, Spott gegen Behinderte.“ Nach Meinung der Süddeutschen Zeitung hat TAGESSCHAU-Sprecher Constantin Schreiber „eine Fiktion geschrieben, die vor Feindbildern nur so wimmelt“. Im neuen SigiGötz-Entertainment lesen Sie über einen ganz anderen TAGESSCHAU-Sprecher, der sich literarisch auch recht weit aus dem Fenster lehnt.

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Die Filmfestivals kehren zurück in die Kinosäle. Bis Sonntag noch läuft in Graz die Diagonale, das „Festival des österreichischen Films“. Die Veranstalter versprechen ein „Wimmelbild… so dicht und vielfältig wie kaum je zuvor“. Den rasenden SGE-Reporteren bleibt nun nichts anderes übrig, als sich auch ins Gewimmel zu stürzen.

Es ist soweit: SigiGötz-Entertainment liefert sein sechsunddreißigstes Stück aus

Und was wird im Einzelnen geliefert? Natürlich erinnern wir an unseren Mitarbeiter Hans Schifferle: mit einem exklusiven Hintergrundbericht („Ein Bild und seine Geschichte“) und einem Text aus dem Jahre 1996 über das Aki am Hauptbahnhof. Außerdem: Bodo V. Hechelhammer schreibt über den Comic-Produzenten Rolf Kauka, der auch beim Film Fuß fassen wollte; Werner Sudendorf stellt mit Heinz-Jürgen Wagner einen exzessiven Filmsammler vor; Sebastian Selig berichtet von einer ungewöhnlichen Begegnung mit dem kürzlich verstorbenen Regisseur Jürgen Enz; Christoph Huber zaubert ein „Brevier Klopfenstein’scher Trunkenheit“ hervor; Rainer Knepperges erlöst uns vom „Banne des Singularis“, Lukas Foester weiß, was aus SGE-Glamour-Girl Dginn Moeller geworden ist, Stefan Ertl ergänzt die SGE-Glamour-Bibliothek um 10 weitere Titel; unser Chefreporter unterhält sich mit Gerhard von Plankton über die aktuelle Situation auf dem Printmarkt; Ulrich Mannes erinnert an Marran Gosov; und nicht zuletzt: Eine Farbdoppelseite zum 20. Heftjubiläum.

Eine reale Heftpräsentation fehlt aus Gründen auch diesmal wieder. Aber Bestellungen werden schnell und unbürokratisch bearbeitet: info@sigigoetz.de

Was erwartet uns in SGE #36?

Eine Mittelformatkamera mit Rollfilm, die ein unersetzliches Porträtfoto hervorzaubern konnte; ein Filmpalast, in dessen grausam verwinkelten Räumen selbst M.C. Escher gestolpert wäre, ein magischer Lichstrahl aus einem 35mm-Projektor, der einen abgetauchten Filmemacher zurück ins cinephile Bewußtsein bringt; ein Reiseachterl… (demnächst)