Einmal war Sig(g)i Götz-Rothemund ganz nah dran an der Nouvelle Vague: 1974, als er unter seinem Klarnamen den Film ES WAR NICHT DIE NACHTIGALL drehte, „duftig und amoralisch wie bei den Luftgeistern“ (Silvia Szymanski in SGE #24). Zur extravaganten Besetzung des Films gehört auch Jean-Claude Boillon, der immerhin bei Godard sein Debüt hatte, in den 80ern auch im deutschen TV präsent war, seitdem bei uns aber vergessen und nun vor knapp sechs Wochen verstorben ist, wie wir zufällig bemerkt haben.